Schlechte Luft in Innenräumen – 9 Tipps für gute Raumluft
12. März 2019
Weltweit sterben jährlich so viele Menschen an der hohen Konzentration an Schadstoffen im Äther wie Österreich Einwohner hat! Doch auch im geschützten Umfeld Ihrer eigenen vier Wände atmen Sie ungesunde Luft, wenn Sie nichts unternehmen, um für ein gesundes Raumklima zu sorgen.
Unter freiem Himmel sind für die Schadstoffbelastung etwa Autos, Industrieabgase oder Waldbrände verantwortlich. In Innenräumen verwehren Giftstoffen aus diversen Haushaltsreinigern, Allergene wie Pilzsporen und Pollen, Viren und Bakterien sowie Feinstaub aus verschiedensten Geräten das gesunde Atmen. Das ist vor allem für Kinder fatal, die bis zu ihrem Auszug häufig besonders viel Zeit unter dem heimischen Dach verbringen. Doch Sie können einiges dazu beitragen, die Raumluft zu verbessern und einen Teil der Verunreinigungen in Ihren Wohnräumen zu beseitigen.
9 Tipps für bessere Raumluft:
Dexwet Filter verwenden: Zu einem umweltbewussten Leben und Schutz der Atemluft zählt auch die Reduktion der Luftbelastung durch Staub und Schmutzpartikel in den eigenen vier Wänden. So können Sie mit einem Dexwet Filter feinste Verschmutzungen binden und damit das Raumklima verbessern. Die Staubfilter absorbieren Partikel in allen Größen, binden auch Keime und Allergene. Sie sind zudem wasch- und daher wiederverwendbar, außerdem individuell und flexibel einsetzbar, daheim und auch am Arbeitsplatz.
Luftreinigende Pflanzen im Haus oder der Wohnung verteilen: Pflanzen helfen, Giftstoffe zu entfernen und reichern die Luft mit Sauerstoff an. Von der NASA, die umfangreiche Experimente auf diesem Sektor durchgeführt hat, werden besonders empfohlen: alle Arten von Grünlilien, Einblatt, Bergpalme, Birkenfeige, Dieffenbachia, Gerbera, Chrysantheme, Schwertfarn, Bogenhanf, Orchidee, Aloe Vera und Efeu.
Auf umweltfreundliche Reinigungsprodukte umsteigen: Haushaltsmittel wie Backpulver, Essig und Zitronensaft lassen sich hervorragend zu selbstgemachten Putzmittel kombinieren. Backpulver entfernt eingebrannte Ränder von Kochfeldern und Töpfen. Essig reinigt leicht verstopfte Abflüsse und lässt Glas glänzen. Zitronensaft hilft bei der Fleckentfernung.
Auf Luftfeuchtigkeit achten: Die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen sollte zwischen 40 und 60 Prozent liegen, ab 70 Prozent kann sich Schimmel bilden, der unter Umständen das Immunsystem schwächt und Allergien auslöst. Zur Kontrolle verwendet man ein Hygrometer! Die Luftfeuchtigkeit regulieren lässt sich durch angemessene Temperaturen zwischen 19 und 23 Grad C, Pflanzen sowie regelmäßiges Lüften.
Bio-Einrichtung: Mit der Verwendung ökologischer Möbel, Textilien und Wandfarben wird die Raumluft nachhaltig positiv beeinflusst. Der stärkste Trumpf ist dabei der durchgängige Verzicht auf Formaldehyd. Das stechend riechende Gas, das grundsätzlich als giftig eingestuft wird und vermutlich krebserregend ist, kommt nahezu überall in konventionellen Einrichtungsgegenständen vor und sollte unter allen Umständen vermieden werden.
Auf Staubfreiheit achten: Es gilt, ein modernes Heizungssystem zu verwenden, die Räume so staubfrei und sauber wie möglich zu halten. Je mehr Personen und Tiere sich im Haushalt befinden, desto öfter und gründlicher muss geputzt werden. Zudem sollte eine Feinstaubbelastung durch diverse Geräte vermieden werden.
Feuer wohldosiert einsetzen: Wer gerne vor dem offenen Kamin sitzt, nicht ohne seinen Kachelofen leben kann und Kerzenlicht liebt, der sollte dennoch sparsam mit dem offenen Feuer umgehen und vermehrt darauf achten, seine Raumluft effizient zu säubern.
Der Konsum von Zigaretten & Co. in geschlossenen Räumen verursacht ebenfalls eine hohe Schadstoffbelastung, die sich besonders schädlich auf Kinder auswirkt – zum Rauchen sollte man ins Freie gehen.
Bio-Düfte verwenden: Erfrischende Aromen können eine ganz besondere Wohlfühl-Atmosphäre schaffen, allerdings sollten dabei auf chemisch hergestellte Öle, Harze oder andere Substanzen verzichtet werden. Man kann beispielsweise getrocknete Kräuter und mit ätherischen Ölen bestrichene Steine platzieren, was zugleich hübsch aussieht. Oder: Wasser aufsetzen, ein paar Scheiben Zitrone, einen Zweig Rosmarin und eine aufgeschnittene Vanilleschote dazugeben. Dann eine Weile köcheln lassen, bis die ganze Wohnung angenehm duftet.
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